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Prinzip

In der Regel lässt sich elektrischer Strom aus einem chemischen Energieträger nur über den Umweg der Verbrennung erzeugen. Dabei entstehen thermische und mechanische Energie als Zwischenstufen, was stets mit Verlusten verbunden ist.

In der Brennstoffzelle wird die chemische Energie von Wasserstoff und Sauerstoff direkt in elektrische Energie umgewandelt. Wasserstoff und Sauerstoff werden an Elektroden herangeführt. Sie verbinden sich dort in einer umgekehrten Elektrolyse, einer „kalten Verbrennung“, zu Wasser. Es findet eine direkte Umsetzung der chemischen Energie in elektrische Energie statt. Aufgrund der direkten Umwandlung ist der elektrische Wirkungsgrad einer Wasserstoff-Brennstoffzelle hoch. Er kann bis zu 60% betragen. Die meisten Brennstoffzellen, so auch die der Antriebssysteme der H2Yacht Brennstoffzellen-Boote, nutzen den Sauerstoff der Umgebungsluft, so dass nur der für die Reaktion benötigte Wasserstoff als Treibstoff mitgeführt werden muss.

Erfunden wurde das Prinzip der Brennstoffzelle schon 1839 durch Friedrich Schönbein und Sir William Robert Grove. Erst heute sind die hochwertigen Werkstoffe und Produktionstechniken für eine praktische Nutzung des Prinzips verfügbar.

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